Wer sich selbstständig macht, muss sich oft zum ersten Mal mit Buchhaltung auseinandersetzen – ein Thema, das viele abschreckt. Genau hier setzt das Startup Milkee an. Die Software wurde speziell für Freelancer und Kleinunternehmer entwickelt, die eine einfache und intuitive Lösung für ihre Finanzen suchen.

Die Idee zu Milkee entstand aus eigenem Bedarf, wie der Gründer Nicolas Haemmerli erzählt: «Ich war während meiner Lehre und meines Studiums selbstständig tätig und habe meine Buchhaltung mit Excel und Word gemacht. Doch irgendwann wurde mir klar, dass es eine bessere Lösung braucht.» Bestehende Softwarelösungen waren oft zu komplex, zu teuer oder nicht optimal für kleine Unternehmen geeignet.

Passt sich wachsenden Unternehmen an

Was macht Milkee also anders? Der Fokus liegt auf einer besonders einfachen Bedienung: «Viele Selbstständige brauchen eine Buchhaltungslösung, die sie nicht überfordert. Mit Milkee lassen sich Einnahmen und Ausgaben schnell erfassen, und der gesamte Workflow ist auf den Alltag von Freelancern abgestimmt.» Auch die Rechnungsstellung ist integriert: Zeiten, die mit der integrierten Timer-Funktion erfasst wurden, können direkt in Rechnungen übernommen werden. Zusätzlich bietet Milkee Schnittstellen zu Bankkonten sowie zukünftig Integrationen mit Tools wie Zapier und Make.com, um Arbeitsabläufe weiter zu automatisieren. Milkee bietet zudem eine flexible Preisstruktur, die sich an den Bedürfnissen von Startups und wachsenden Unternehmen orientiert. Unabhängig vom gewählten Tarif stehen alle Funktionen zur Verfügung. Bei einem Jahresumsatz von über 10’000 Franken wird man aufgefordert, auf einen höheren Tarif zu wechseln, was insbesondere für Gründer mit geringem Umsatz zu Beginn vorteilhaft ist.

Ständige Weiterentwicklung

Das Tool wird laufend erweitert, besonders in der Kunden- und Projektverwaltung. «Wir bekommen viel Feedback und passen Milkee kontinuierlich an die Bedürfnisse der Nutzer an», erklärt Nicolas. Automatisierung spielt dabei eine wichtige Rolle, um Zeit zu sparen und den Verwaltungsaufwand zu reduzieren. Neben der Software bietet Milkee auch hilfreiche Inhalte für Selbstständige, etwa in Form eines Blogs und eines YouTube-Kanals mit Erklärvideos. So erhalten Nutzer nicht nur ein Tool, sondern auch Wissen rund um Buchhaltung und Finanzen. Dass Nicolas mit seinem Produkt eine Marktlücke trifft, zeigte sich schnell: Bereits nach der ersten Online-Veröffentlichung wurde die Software stark nachgefragt. Bereits über 550 Selbständige nutzen Milkee. Sein grösstes Learning aus der Startup-Welt? «Man braucht Geduld und muss dranbleiben. Aber es lohnt sich.»

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Wer sich selbstständig macht, muss sich oft zum ersten Mal mit Buchhaltung auseinandersetzen – ein Thema, das viele abschreckt. Genau hier setzt das Startup Milkee an. Die Software wurde speziell für Freelancer und Kleinunternehmer entwickelt, die eine einfache und intuitive Lösung für ihre Finanzen suchen.

Die Idee zu Milkee entstand aus eigenem Bedarf, wie der Gründer Nicolas Haemmerli erzählt: «Ich war während meiner Lehre und meines Studiums selbstständig tätig und habe meine Buchhaltung mit Excel und Word gemacht. Doch irgendwann wurde mir klar, dass es eine bessere Lösung braucht.» Bestehende Softwarelösungen waren oft zu komplex, zu teuer oder nicht optimal für kleine Unternehmen geeignet.

Passt sich wachsenden Unternehmen an

Was macht Milkee also anders? Der Fokus liegt auf einer besonders einfachen Bedienung: «Viele Selbstständige brauchen eine Buchhaltungslösung, die sie nicht überfordert. Mit Milkee lassen sich Einnahmen und Ausgaben schnell erfassen, und der gesamte Workflow ist auf den Alltag von Freelancern abgestimmt.» Auch die Rechnungsstellung ist integriert: Zeiten, die mit der integrierten Timer-Funktion erfasst wurden, können direkt in Rechnungen übernommen werden. Zusätzlich bietet Milkee Schnittstellen zu Bankkonten sowie zukünftig Integrationen mit Tools wie Zapier und Make.com, um Arbeitsabläufe weiter zu automatisieren. Milkee bietet zudem eine flexible Preisstruktur, die sich an den Bedürfnissen von Startups und wachsenden Unternehmen orientiert. Unabhängig vom gewählten Tarif stehen alle Funktionen zur Verfügung. Bei einem Jahresumsatz von über 10’000 Franken wird man aufgefordert, auf einen höheren Tarif zu wechseln, was insbesondere für Gründer mit geringem Umsatz zu Beginn vorteilhaft ist.

Ständige Weiterentwicklung

Das Tool wird laufend erweitert, besonders in der Kunden- und Projektverwaltung. «Wir bekommen viel Feedback und passen Milkee kontinuierlich an die Bedürfnisse der Nutzer an», erklärt Nicolas. Automatisierung spielt dabei eine wichtige Rolle, um Zeit zu sparen und den Verwaltungsaufwand zu reduzieren. Neben der Software bietet Milkee auch hilfreiche Inhalte für Selbstständige, etwa in Form eines Blogs und eines YouTube-Kanals mit Erklärvideos. So erhalten Nutzer nicht nur ein Tool, sondern auch Wissen rund um Buchhaltung und Finanzen. Dass Nicolas mit seinem Produkt eine Marktlücke trifft, zeigte sich schnell: Bereits nach der ersten Online-Veröffentlichung wurde die Software stark nachgefragt. Bereits über 550 Selbständige nutzen Milkee. Sein grösstes Learning aus der Startup-Welt? «Man braucht Geduld und muss dranbleiben. Aber es lohnt sich.»