Das Sponsoring von Live-Sportveranstaltungen ist kostspielig und kann mit einem hohen Streuverlust verbunden sein. uniqFEED AG hat eine Technologie entwickelt, die es ermöglicht, Werbung im Live-Sport virtuell und regional gezielt einzusetzen – mit dem Ziel, diese in Zukunft sogar pro Fernsehgerät personalisiert anzuzeigen. 

uniqFEED nutzt Vision-Technologie, um Werbung in Fernsehübertragungen und Livestreams virtuell und gezielt pro Region einzublenden. Diese innovative Technologie ermöglicht es, dass die virtuelle Werbung nahtlos in das Bild integriert wird, ohne die Authentizität zu beeinträchtigen und aufzufallen. Sie berücksichtigt auch länderspezifische Vorschriften und Werbeverbote, ohne dass Marken ausgeschlossen werden müssen.

Werbetreibende profitieren von weniger Streuverlust

Die Technologie von uniqFEED hilft vor allem den Werbetreibenden: Sie können ihre Werbung zielgerichteter platzieren, wodurch ihr Sponsoringbeitrag effizienter genutzt wird. Zudem wird die Möglichkeit der Markenpräsenz in internationalen Turnieren plötzlich auch für nationale und regionale Marken attraktiv, da Werbung nur dort platziert wird, wo die beworbenen Produkte und Dienstleistungen erhältlich sind. Aber auch die Vermarkter profitieren, da mit individuellem Sponsoring eine Vielzahl verschiedener Partner gewonnen werden kann. Zuschauer werden auf Marken und Produkte aufmerksam gemacht, die zu ihrem Lebensstil passen.

Vom Racketsport bis zum Weltfussball

Was zunächst in kleineren Sportarten wie Tischtennis umgesetzt wurde, ist nun bereit für grosse Sportarten wie Fussball. Während Racketsportarten technologisch einfacher zu handhaben waren, präsentiert sich der Fussball als eine komplexere Herausforderung. «Im Fussball müssen bereits elf Spieler pro Team identifiziert und aus dem Vordergrund der Werbung herausgefiltert werden. Hinzu kommen der Schiedsrichter, die Linienrichter und verschiedene andere Faktoren wie die Anzahl der Kameras. «Wir wussten: Fussball ist für uns zwar kommerziell am interessantesten, aber auch technologisch am anspruchsvollsten umzusetzen. Kontinuierliche Innovation war erforderlich, um diesen Punkt zu erreichen», erklärt Lukas Gysin, Gründer und Mitinhaber der uniqFEED AG. «Nun wäre es mein nächstes Highlight, einen grossen Fussballkunden wie eine Liga, die FIFA oder UEFA für uns zu gewinnen.» Die Voraussetzungen sind gegeben. Denn die Technologie und die erfolgreichen Kundenfälle belegen, dass uniqFEED ein Niveau erreicht hat, auf dem sie mit der UEFA oder FIFA auf Augenhöhe über ihre Lösung diskutieren können.

Lukas Gysin, Gründer und Mitinhaber von uniqFEED, präsentierte die Idee von Virtual Advertising auch auf der Main Stage der Startup Nights 2023. Foto: Stefan Baumgartner

Lukas Gysin, Gründer und Mitinhaber von uniqFEED, präsentierte die Idee von Virtual Advertising auch auf der Main Stage der Startup Nights 2023. Foto: Stefan Baumgartner

Mit einem erfahrenen Team und einem starken Netzwerk in die Reifephase

Neben der fortschrittlichen Technologie trägt das erfahrene Team wesentlich zum gesteigerten Vertrauen, zur Glaubwürdigkeit und zur Reife des Unternehmens bei. Unter der Leitung von CEO Roger Hall und CCO Tom Huston hat uniqFEED das Management-Team um erfahrene Fachkräfte erweitert, die über umfangreiche Erfahrung und ein breites Netzwerk im Sportmarkt und im Rundfunk-Sektor verfügen. Zudem ist Peter Baumgartner, ehemaliger CEO von Etihad Airways und im Verwaltungsrat von uniqFEED, besonders gut vernetzt im Fussball- und Formel-1-Ökosystem, was für uniqFeed in Bezug auf Kundenzugang und Fundraising von grossem Wert war. «Unsere Vision für uniqFEED ist mutig und transformativ. Wir haben ein Weltklasseteam um eine führende Technologie herum aufgebaut und sind in einer vielversprechenden Position, um neue Märkte zu erschliessen und das Unternehmen zu vergrössern. Wir sind dankbar für das Vertrauen und die Unterstützung unserer Aktionäre, die an unser Potenzial glauben», sagt Peter Baumgartner. Ein weiteres mächtiges Verwaltungsratsmitglied ist Severin Lüthi, ehemaliger Trainer von Roger Federer und damit der Türöffner im Tennissport. «Die Sportvermarktung ist hochgradig gesättigt – dank uniqFEED steigt das Potenzial exponentiell, wovon alle Stakeholder, von Rechteinhabern über Sponsoren bis hin zu Sportlern und Zuschauern, profitieren.»

Visionäres Potenzial: Die Zukunft von uniqFEED im Sportsponsoring-Markt

Nicht nur die Verwaltungsräte von uniqFEED, sondern auch SEF.Growth-Experten wie Peter Balsiger finden die Vision brillant und sehen ein grosses Potenzial in der Technologie und dem Anwendungsfall. Der für uniqFEED relevante Markt ist der Sportsponsoring-Markt mit einem aktuellen Volumen von 48 Milliarden Schweizer Franken. Es wird erwartet, dass dieser Markt zwischen 2021 und 2026 mit einer jährlichen Wachstumsrate von 18 Prozent wächst. Angesichts dieser Zahlen scheint es für Gysin eine leichte Entscheidung gewesen zu sein, nach sieben Jahren operativer Führung des Unternehmens als CEO zurückzutreten. «Es war schwer, sich von meinem Baby zu verabschieden, aber er ist jetzt ein Teenager und muss erwachsen werden. Mit anderen Menschen, die es unterstützen und leiten.»



Alyssia Kugler

"Interviews mit Startups zu führen, ermöglicht es mir unserer Leserschaft Inspiration, Erfahrungswerte und authentische Einblicke ins Gründerleben und den Unternehmensaufbau zu geben."

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Das Sponsoring von Live-Sportveranstaltungen ist kostspielig und kann mit einem hohen Streuverlust verbunden sein. uniqFEED AG hat eine Technologie entwickelt, die es ermöglicht, Werbung im Live-Sport virtuell und regional gezielt einzusetzen – mit dem Ziel, diese in Zukunft sogar pro Fernsehgerät personalisiert anzuzeigen. 

uniqFEED nutzt Vision-Technologie, um Werbung in Fernsehübertragungen und Livestreams virtuell und gezielt pro Region einzublenden. Diese innovative Technologie ermöglicht es, dass die virtuelle Werbung nahtlos in das Bild integriert wird, ohne die Authentizität zu beeinträchtigen und aufzufallen. Sie berücksichtigt auch länderspezifische Vorschriften und Werbeverbote, ohne dass Marken ausgeschlossen werden müssen.

Werbetreibende profitieren von weniger Streuverlust

Die Technologie von uniqFEED hilft vor allem den Werbetreibenden: Sie können ihre Werbung zielgerichteter platzieren, wodurch ihr Sponsoringbeitrag effizienter genutzt wird. Zudem wird die Möglichkeit der Markenpräsenz in internationalen Turnieren plötzlich auch für nationale und regionale Marken attraktiv, da Werbung nur dort platziert wird, wo die beworbenen Produkte und Dienstleistungen erhältlich sind. Aber auch die Vermarkter profitieren, da mit individuellem Sponsoring eine Vielzahl verschiedener Partner gewonnen werden kann. Zuschauer werden auf Marken und Produkte aufmerksam gemacht, die zu ihrem Lebensstil passen.

Vom Racketsport bis zum Weltfussball

Was zunächst in kleineren Sportarten wie Tischtennis umgesetzt wurde, ist nun bereit für grosse Sportarten wie Fussball. Während Racketsportarten technologisch einfacher zu handhaben waren, präsentiert sich der Fussball als eine komplexere Herausforderung. «Im Fussball müssen bereits elf Spieler pro Team identifiziert und aus dem Vordergrund der Werbung herausgefiltert werden. Hinzu kommen der Schiedsrichter, die Linienrichter und verschiedene andere Faktoren wie die Anzahl der Kameras. «Wir wussten: Fussball ist für uns zwar kommerziell am interessantesten, aber auch technologisch am anspruchsvollsten umzusetzen. Kontinuierliche Innovation war erforderlich, um diesen Punkt zu erreichen», erklärt Lukas Gysin, Gründer und Mitinhaber der uniqFEED AG. «Nun wäre es mein nächstes Highlight, einen grossen Fussballkunden wie eine Liga, die FIFA oder UEFA für uns zu gewinnen.» Die Voraussetzungen sind gegeben. Denn die Technologie und die erfolgreichen Kundenfälle belegen, dass uniqFEED ein Niveau erreicht hat, auf dem sie mit der UEFA oder FIFA auf Augenhöhe über ihre Lösung diskutieren können.

Lukas Gysin, Gründer und Mitinhaber von uniqFEED, präsentierte die Idee von Virtual Advertising auch auf der Main Stage der Startup Nights 2023. Foto: Stefan Baumgartner

Lukas Gysin, Gründer und Mitinhaber von uniqFEED, präsentierte die Idee von Virtual Advertising auch auf der Main Stage der Startup Nights 2023. Foto: Stefan Baumgartner

Mit einem erfahrenen Team und einem starken Netzwerk in die Reifephase

Neben der fortschrittlichen Technologie trägt das erfahrene Team wesentlich zum gesteigerten Vertrauen, zur Glaubwürdigkeit und zur Reife des Unternehmens bei. Unter der Leitung von CEO Roger Hall und CCO Tom Huston hat uniqFEED das Management-Team um erfahrene Fachkräfte erweitert, die über umfangreiche Erfahrung und ein breites Netzwerk im Sportmarkt und im Rundfunk-Sektor verfügen. Zudem ist Peter Baumgartner, ehemaliger CEO von Etihad Airways und im Verwaltungsrat von uniqFEED, besonders gut vernetzt im Fussball- und Formel-1-Ökosystem, was für uniqFeed in Bezug auf Kundenzugang und Fundraising von grossem Wert war. «Unsere Vision für uniqFEED ist mutig und transformativ. Wir haben ein Weltklasseteam um eine führende Technologie herum aufgebaut und sind in einer vielversprechenden Position, um neue Märkte zu erschliessen und das Unternehmen zu vergrössern. Wir sind dankbar für das Vertrauen und die Unterstützung unserer Aktionäre, die an unser Potenzial glauben», sagt Peter Baumgartner. Ein weiteres mächtiges Verwaltungsratsmitglied ist Severin Lüthi, ehemaliger Trainer von Roger Federer und damit der Türöffner im Tennissport. «Die Sportvermarktung ist hochgradig gesättigt – dank uniqFEED steigt das Potenzial exponentiell, wovon alle Stakeholder, von Rechteinhabern über Sponsoren bis hin zu Sportlern und Zuschauern, profitieren.»

Visionäres Potenzial: Die Zukunft von uniqFEED im Sportsponsoring-Markt

Nicht nur die Verwaltungsräte von uniqFEED, sondern auch SEF.Growth-Experten wie Peter Balsiger finden die Vision brillant und sehen ein grosses Potenzial in der Technologie und dem Anwendungsfall. Der für uniqFEED relevante Markt ist der Sportsponsoring-Markt mit einem aktuellen Volumen von 48 Milliarden Schweizer Franken. Es wird erwartet, dass dieser Markt zwischen 2021 und 2026 mit einer jährlichen Wachstumsrate von 18 Prozent wächst. Angesichts dieser Zahlen scheint es für Gysin eine leichte Entscheidung gewesen zu sein, nach sieben Jahren operativer Führung des Unternehmens als CEO zurückzutreten. «Es war schwer, sich von meinem Baby zu verabschieden, aber er ist jetzt ein Teenager und muss erwachsen werden. Mit anderen Menschen, die es unterstützen und leiten.»



Alyssia Kugler

"Interviews mit Startups zu führen, ermöglicht es mir unserer Leserschaft Inspiration, Erfahrungswerte und authentische Einblicke ins Gründerleben und den Unternehmensaufbau zu geben."

Alyssia Kugler

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