Das Tech-Startup LOXO entwickelt und produziert das erste autonome Lieferfahrzeug der Schweiz. Im Frühling 2023 wird es zum ersten Mal auf öffentlichen Strassen unterwegs sein. Dies wird die erste kommerzielle Anwendung eines autonomen Fahrzeugs für die Letzte Meile in der Schweiz und wohl auch in ganz Europa sein.

Der stark wachsende E-Commerce und das Bedürfnis der Kund:innen nach raschem Erhalt der Ware birgt zahlreiche Herausforderungen. Mit Blick auf Heimlieferungen sind dies vor allem hohe Kosten, Fahrermangel und eine schlechte Umweltbilanz. All dies verspricht das Schweizer Startup LOXO mit seinem gleichnamigen autonomen Fahrzeug für Last Mile Delivery zu lösen. «Dank elektrischem Antrieb, optimalem Ladevermögen und der eigenständigen, unbemannten Fahrweise erhöht LOXO die Effizienz und Flexibilität von Heimlieferungen. Zudem wird der CO2-Fussabdruck durch das Prinzip der geteilten Mobilität gesenkt», sagt Amin Amini, Co-Gründer und CEO von LOXO.

Das Gründertrio von Loxo hat ihr autonomes Fahrzeug im Dezember 2022 der Öffentlichkeit präsentiert.

Lara Amini-Rentsch, Co-Gründerin und Businesslead, präzisiert die wirtschaftlichen Vorteile: «LOXO ermöglicht skalierbare, zeitunabhängige und margenstarke Lieferungen. Käufer:innen können selbst bestimmen, wann sie ihre Bestellung erhalten und müssen erst noch weniger bezahlen. Händler:innen wiederum können ihre Margen erhöhen. Entsprechend sind wir überzeugt, dass LOXO den E-Commerce revolutionieren und zum Standard für Last Mile Delivery werden wird.»

Einzigartiger technologischer Ansatz garantiert höchste Sicherheit

«Zu den USPs von LOXO zählt das optimierte Ladevolumen für den europäischen Markt und die vollständige Integration in die IT des Kunden. Zudem ist es das weltweit erste Fahrzeug ohne rotierende Sensoren», sagt Claudio Panizza, CTO und der Dritte der Gründer. «Stattdessen ist das LOXO-Fahrzeug mit einer einzigartigen Kombination aus Radar, Lidar, Sonar, Kamera und leistungsfähigem Algorithmus ausgestattet. So erkennt es Personen und Objekte in einem Sichtfeld von 360 Grad und garantiert höchste Sicherheit.» Droht Gefahr, wird unmittelbar ein Nothalt eingeleitet. Kommt hinzu, dass sich LOXO mit seiner Geschwindigkeit gut in den Stadtverkehr einfügt und jede Fahrt von geschultem Personal überwacht wird. Bei Bedarf kann dieses jederzeit eingreifen. Wie selbständig und sicher das Fahrzeug sogar auf der eingeschränkten Bühne mit Menschen drauf manövriert, zeigt das Launch-Video (ab Minute 5:36):

Erste kommerzielle Anwendung in der Schweiz und in Europa

LOXO soll nicht nur auf hiesigen Strassen rollen, sondern auch in anderen Ländern. Im Fokus stehen dabei Deutschland und Grossbritannien. Der Anspruch an die neue Transportlösung ist kein geringerer, als die autonome Mobilität und den E-Commerce zu revolutionieren und zum Standard für Heimlieferungen zu werden. Denn LOXO ist dank disruptiver Technologie nicht nur sicher und nachhaltig unterwegs – es bietet vor allem auch eine Antwort auf die aktuellen Probleme im Bereich «Last Mile Delivery» wie tiefe Margen, hohe Lieferkosten oder Fahrermangel.

Fahrzeug und Service in einem

LOXO ist ein autonomes Fahrzeug gepaart mit Serviceleistungen, auch Autonomous Delivery as a Service (ADaaS) genannt. Einerseits kann es für Lieferungen vom Warenanbieter zum Endkonsumenten oder Geschäftskunden eingesetzt werden, andererseits eignet es sich für Hub-Hub-Transporte. Das Gesamtprodukt besteht aus drei Komponenten: Erstens das Fahrzeug inkl. Wartung und Instandhaltung, zweitens ein Software-Service-Paket sowie drittens das «Kundenerfolgspaket», das unter anderem die Erarbeitung eines kundenspezifischen Use-Cases umfasst.

Alyssia Kugler

"Interviews mit Startups zu führen, ermöglicht es mir unserer Leserschaft Inspiration, Erfahrungswerte und authentische Einblicke ins Gründerleben und den Unternehmensaufbau zu geben."

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Das Tech-Startup LOXO entwickelt und produziert das erste autonome Lieferfahrzeug der Schweiz. Im Frühling 2023 wird es zum ersten Mal auf öffentlichen Strassen unterwegs sein. Dies wird die erste kommerzielle Anwendung eines autonomen Fahrzeugs für die Letzte Meile in der Schweiz und wohl auch in ganz Europa sein.

Der stark wachsende E-Commerce und das Bedürfnis der Kund:innen nach raschem Erhalt der Ware birgt zahlreiche Herausforderungen. Mit Blick auf Heimlieferungen sind dies vor allem hohe Kosten, Fahrermangel und eine schlechte Umweltbilanz. All dies verspricht das Schweizer Startup LOXO mit seinem gleichnamigen autonomen Fahrzeug für Last Mile Delivery zu lösen. «Dank elektrischem Antrieb, optimalem Ladevermögen und der eigenständigen, unbemannten Fahrweise erhöht LOXO die Effizienz und Flexibilität von Heimlieferungen. Zudem wird der CO2-Fussabdruck durch das Prinzip der geteilten Mobilität gesenkt», sagt Amin Amini, Co-Gründer und CEO von LOXO.

Das Gründertrio von Loxo hat ihr autonomes Fahrzeug im Dezember 2022 der Öffentlichkeit präsentiert.

Lara Amini-Rentsch, Co-Gründerin und Businesslead, präzisiert die wirtschaftlichen Vorteile: «LOXO ermöglicht skalierbare, zeitunabhängige und margenstarke Lieferungen. Käufer:innen können selbst bestimmen, wann sie ihre Bestellung erhalten und müssen erst noch weniger bezahlen. Händler:innen wiederum können ihre Margen erhöhen. Entsprechend sind wir überzeugt, dass LOXO den E-Commerce revolutionieren und zum Standard für Last Mile Delivery werden wird.»

Einzigartiger technologischer Ansatz garantiert höchste Sicherheit

«Zu den USPs von LOXO zählt das optimierte Ladevolumen für den europäischen Markt und die vollständige Integration in die IT des Kunden. Zudem ist es das weltweit erste Fahrzeug ohne rotierende Sensoren», sagt Claudio Panizza, CTO und der Dritte der Gründer. «Stattdessen ist das LOXO-Fahrzeug mit einer einzigartigen Kombination aus Radar, Lidar, Sonar, Kamera und leistungsfähigem Algorithmus ausgestattet. So erkennt es Personen und Objekte in einem Sichtfeld von 360 Grad und garantiert höchste Sicherheit.» Droht Gefahr, wird unmittelbar ein Nothalt eingeleitet. Kommt hinzu, dass sich LOXO mit seiner Geschwindigkeit gut in den Stadtverkehr einfügt und jede Fahrt von geschultem Personal überwacht wird. Bei Bedarf kann dieses jederzeit eingreifen. Wie selbständig und sicher das Fahrzeug sogar auf der eingeschränkten Bühne mit Menschen drauf manövriert, zeigt das Launch-Video (ab Minute 5:36):

Erste kommerzielle Anwendung in der Schweiz und in Europa

LOXO soll nicht nur auf hiesigen Strassen rollen, sondern auch in anderen Ländern. Im Fokus stehen dabei Deutschland und Grossbritannien. Der Anspruch an die neue Transportlösung ist kein geringerer, als die autonome Mobilität und den E-Commerce zu revolutionieren und zum Standard für Heimlieferungen zu werden. Denn LOXO ist dank disruptiver Technologie nicht nur sicher und nachhaltig unterwegs – es bietet vor allem auch eine Antwort auf die aktuellen Probleme im Bereich «Last Mile Delivery» wie tiefe Margen, hohe Lieferkosten oder Fahrermangel.

Fahrzeug und Service in einem

LOXO ist ein autonomes Fahrzeug gepaart mit Serviceleistungen, auch Autonomous Delivery as a Service (ADaaS) genannt. Einerseits kann es für Lieferungen vom Warenanbieter zum Endkonsumenten oder Geschäftskunden eingesetzt werden, andererseits eignet es sich für Hub-Hub-Transporte. Das Gesamtprodukt besteht aus drei Komponenten: Erstens das Fahrzeug inkl. Wartung und Instandhaltung, zweitens ein Software-Service-Paket sowie drittens das «Kundenerfolgspaket», das unter anderem die Erarbeitung eines kundenspezifischen Use-Cases umfasst.

Alyssia Kugler

"Interviews mit Startups zu führen, ermöglicht es mir unserer Leserschaft Inspiration, Erfahrungswerte und authentische Einblicke ins Gründerleben und den Unternehmensaufbau zu geben."

Alyssia Kugler

"Interviews mit Startups zu führen, ermöglicht es mir unserer Leserschaft Inspiration, Erfahrungswerte und authentische Einblicke ins Gründerleben und den Unternehmensaufbau zu geben."