Fabio Carlucci wuchs im Berner Oberland auf, studierte an der HSG und gründete seine Startups Amazers und ROY Kombucha in Berlin. Wir wollen wissen, warum er nicht in der Schweiz gründete, wie wichtig die Umgebung für den Erfolg des Startups ist und was er für allgemeine Tipps an andere Gründerinnen und Gründern mitgeben kann.

Wieso bist du nach Berlin gegangen und hast dort gegründet?

Ich habe bereits 2011 während der Uni mein erstes Startup gegründet. Es war ein Spin-off mit dem Institut für Wirtschaftsinformatik. Das Team wurde zusammengewürfelt und für die Produktentwicklung haben wir Reisen an Universitäten wie Stanford unternommen und Startup-Ökosysteme wie Berlin besucht. Das war mein erstes Mal in Berlin und da habe ich gesehen, was da abgeht. Jeden Abend ist etwas gelaufen für Startups. Als ich dann mit meinem Bruder Amazers gründete, war für mich klar, dass wir das nicht in Zürich sondern in Berlin machen würden: Dort konnte man sich schneller ein besseres Netzwerk in der Startup-Szene aufbauen und man hatte einen längeren Runway als z.B. in Zürich, weil die Kosten tiefer sind.

Foto: Fabio Carlucci

Auch dein drittes Startup, ROY Kombucha, hast du in Berlin gegründet…

In Berlin wusste ich, es hat Talent, günstige Lebenskosten, es herrscht allgemein eine kreative Vielfalt und ich hatte mittlerweile ein gutes Netzwerk. Es kam nicht infrage, zurück in die Schweiz zu ziehen, um zu gründen. Ich war der Meinung, dass es im Getränkesektor an gesunden Alternativen und Innovationen mangelte und Berlin die richtige Stadt dafür ist. In den USA waren fermentierte Getränke bereits ein grosses Thema. Das gab ein gutes Gefühl, dass dieser Trend nach Mitteleuropa überschwappen würde und wir mit Berlin als “Marke” und Innovationsstandort den richtigen Rückenwind haben. 

Was gefällt dir am Startup-Ökosystem in Berlin gut und was weniger?

Wie soeben erwähnt, gibt Berlin als Brand seiner Firma und Marke bereits einen Stempel. Ich war überzeugt, wenn ich ROY irgendwo anders gegründet hätte, wäre es schwieriger gewesen. Berlin hat sehr internationales Flair, Berlin war schon immer Trendsetter, man hat viele Berührungspunkte mit internationalen Leuten, ein grossflächiges Netzwerk, gute Infrastruktur und gute Finanzierungsmöglichkeiten. 

Auf professioneller Ebene sehe ich  hier keine wirklichen Nachteile, abgesehen von den behördlichen Aufwänden, die manchmal etwas mühsam sein können. Von der Lebensqualität und dem sozialen Umfeld her ist Berlin aber keine einfache Stadt: Berliner sind nicht die Freundlichsten und die Stadt versinkt oft im grauen Wetter. Viele Leute sind auch nur zur Durchreise hier und bleiben einige Jahre, um dann wieder davon zu ziehen – Freunde kommen und gehen also.

Wie wichtig ist es für den Erfolg eines Startups, von Erfolgsgeschichten umgeben zu sein?

Es gibt definitiv eine Sogkraft. In Berlin gab es in dieser Hinsicht schon immer viel Inspiration zum Beispiel mit SoundCloud, Zalando etc. Das motiviert einen als Gründer. Die vielzähligen Erfolgsgeschichten inspirieren. Man sagt sich: “I also want to make it”. Ausserdem ist es in Berlin einfacher, gute und qualifizierte  Mitarbeiter zu finden – schwierig hingegen in kleineren, weniger internationalen Städten. Auch wenn es mit der Verbreitung von Remote Work etwas besser geworden ist, merkt man das doch immer wieder.

Gibt es Gründer oder Startups, die du dir zum Vorbild nimmst?

Ich finde, jeder macht sein eigenes Ding und vergleichen ist immer schwierig. Aber ich hole mir gerne Inspiration von anderen. In meinem Geschäftsbereich ist der Craft Beer Hersteller BrewDog eine Inspirationsquelle. Sie haben aus der Garage heraus gegründet und hatten ,wie wir seit Tag eins, eine eigene Produktion. Heute sind sie die 14. wertvollste Biermarke der Welt und machen über 350 Millionen Euro Umsatz. Jetzt wo ich weiss, wie hart es ist, eine eigene Produktion aufzubauen, bin ich erst recht beeindruckt.

Ist die Schweiz weniger gut für Startup-Gründungen?

In meiner Ära, also circa vor 10 Jahren, ja. Da war Berlin unschlagbar. Stand heute kann ich das nicht sagen. Ich habe Studienkollegen, die in der Schweiz geblieben sind und dort erfolgreiche Firmen aufgebaut haben. Zum Beispiel Pascal Bieri von Planted. Zu meiner Zeit war Doodle “DAS Schweizer Startup” und dann kamen Erfolgsgeschichten wie DeinDeal. In Berlin gab es aber weitaus mehr Startup-Geschichten, mit denen ich mich identifizieren konnte. So fand ich nie wirklich die Motivation es selber in der Schweiz zu versuchen – ich fühlte mich immer mehr zu Berlin hingezogen, für das was ich vor hatte.

Was war eine der grössten Herausforderungen beim Aufbau von ROY Kombucha?

Bei ROY ist mein Co-Founder leider nach ca. zwei Jahren sehr kurzfristig rausgegangen. In der Folge ist die ganze Verantwortung für die Firma an mir allein hängengeblieben – von Produktion, über Operations, Sales und Marketing. Die letzten Jahre alleine im Leadership waren sehr hart und haben bei meiner mentalen Gesundheit Spuren hinterlassen. Irgendwann kam dann auch der Punkt, an dem ich für einige Wochen eine Auszeit nehmen musste, um anhand professioneller Hilfe wieder auf die Beine zu kommen.

Foto: ROY Kombucha

Wie hat dein Startup ROY die Zeit ohne dich und somit ohne irgendein Gründungsmitglied überstanden?

Meine Investoren wussten von der Situation und sie haben mich unterstützt sowie zu der Auszeit bewegt, worüber ich sehr dankbar bin. Denn hätte ich aussteigen müssen, wäre alles verloren gegangen. Ich habe sechs Wochen komplett abgestellt, kein Handy, keine Notifications oder Mails. Das war nötig. In den paar Wochen Abwesenheit hat die Firma weiter funktioniert. Und ich habe realisiert, dass jeder inklusive mir ersetzbar ist – im gewöhnlichen Tages-Geschäft zumindest. Nach der Auszeit in 2023 – damals hatte ich ein Team von 11 Leuten – wusste ich, dass ich ein Management Team aufbauen muss. Es sind zwei Senior-Personen aus dem Netzwerk dazugekommen, um die operative Seite des Unternehmens, hauptsächlich die Produktion und die Operations, zu managen.

Wie beschreibst du das Gründerleben?

Ich finde, Gründer zu sein ist definitiv härter als es teils glorifiziert wird. Es verlangt von extrem viel Arbeit, Motivation und Durchhaltevermögen. Denn die Erfüllung kommt oft erst später, wenn man sieht, was man aufgebaut hat. Und das dauert Jahre, in denen man oft alleine ist und mit seinen eigenen Zweifel und Gedanken kämpfen muss. Es ist zudem eine riesige Verantwortung, die man trägt, sei es gegenüber Mitarbeitenden, Investoren oder Geschäftspartner.

Man kann diese Erfahrung nur wirklich verstehen, wenn man sie selbst durchgemacht hat. Ansonsten ist es schwierig nachzuvollziehen, wie es sich anfühlt. Das kann manchmal einsam machen, da es wenige gibt, mit denen man solche Herausforderungen teilen und besprechen kann.

Welche Tipps würdest du anderen Gründer*innen mitgeben?

  1. Nicht auf andere hören. Wenn du es geil findest und daran glaubst, go for it. Wenn du Potential siehst, do it. 
  2. Ohne Fleiss kein Preis. Am Ende des Tages ist es harte Arbeit. Die Glorifizierung vom Gründer-Sein auf Social Media ist meistens überspitzt und etwas fake. Es ist oft hart, einsam und pausenlos.
  3. Habe keine Hemmungen zu fragen und spreche mit Leuten über deine Herausforderungen. Egal wie erfolgreich die Leute auf LinkedIn wirken. Auch die haben Sorgen und Ängste. Such Gespräche mit anderen, denn wenn man sich öffnet, dann öffnen sich die anderen meistens auch.
  4. Geniess deinen Impact, den du mit deinem Produkt haben kannst. Alle 43 Sekunden wird eine Dose ROY verkauft. Tausende Leute machen wir somit jeden Tag glücklich. Sei dir bewusst, dass dies ohne deinen Mut zur Firmengründung nicht so wäre.
  5. Kurzfristige monetäre Ziele dürfen nicht der Grund sein für deine Gründung. Denn die Opportunitätskosten sind immens. Mach es für den “bigger cause”, weil du mehr beeinflussen und selbst entscheiden kannst.
  6. Ohne die schwierigen Zeiten schätzt man die guten Zeiten nicht. Es gehört dazu. Ich denke da immer an das Zitat von Steve Jobs: “At the end of the day you’ll be able to connect the dots.”
"Interviews mit Startups zu führen, ermöglicht es mir unserer Leserschaft Inspiration, Erfahrungswerte und authentische Einblicke ins Gründerleben und den Unternehmensaufbau zu geben."
Scaleups
Startups
Tipps
Geistiges Eigentum
Startup Ökosystem
Female Entrepreneur
Investoren & Fundraising
Interview

Fabio Carlucci wuchs im Berner Oberland auf, studierte an der HSG und gründete seine Startups Amazers und ROY Kombucha in Berlin. Wir wollen wissen, warum er nicht in der Schweiz gründete, wie wichtig die Umgebung für den Erfolg des Startups ist und was er für allgemeine Tipps an andere Gründerinnen und Gründern mitgeben kann.

Wieso bist du nach Berlin gegangen und hast dort gegründet?

Ich habe bereits 2011 während der Uni mein erstes Startup gegründet. Es war ein Spin-off mit dem Institut für Wirtschaftsinformatik. Das Team wurde zusammengewürfelt und für die Produktentwicklung haben wir Reisen an Universitäten wie Stanford unternommen und Startup-Ökosysteme wie Berlin besucht. Das war mein erstes Mal in Berlin und da habe ich gesehen, was da abgeht. Jeden Abend ist etwas gelaufen für Startups. Als ich dann mit meinem Bruder Amazers gründete, war für mich klar, dass wir das nicht in Zürich sondern in Berlin machen würden: Dort konnte man sich schneller ein besseres Netzwerk in der Startup-Szene aufbauen und man hatte einen längeren Runway als z.B. in Zürich, weil die Kosten tiefer sind.

Foto: Fabio Carlucci

Auch dein drittes Startup, ROY Kombucha, hast du in Berlin gegründet…

In Berlin wusste ich, es hat Talent, günstige Lebenskosten, es herrscht allgemein eine kreative Vielfalt und ich hatte mittlerweile ein gutes Netzwerk. Es kam nicht infrage, zurück in die Schweiz zu ziehen, um zu gründen. Ich war der Meinung, dass es im Getränkesektor an gesunden Alternativen und Innovationen mangelte und Berlin die richtige Stadt dafür ist. In den USA waren fermentierte Getränke bereits ein grosses Thema. Das gab ein gutes Gefühl, dass dieser Trend nach Mitteleuropa überschwappen würde und wir mit Berlin als “Marke” und Innovationsstandort den richtigen Rückenwind haben. 

Was gefällt dir am Startup-Ökosystem in Berlin gut und was weniger?

Wie soeben erwähnt, gibt Berlin als Brand seiner Firma und Marke bereits einen Stempel. Ich war überzeugt, wenn ich ROY irgendwo anders gegründet hätte, wäre es schwieriger gewesen. Berlin hat sehr internationales Flair, Berlin war schon immer Trendsetter, man hat viele Berührungspunkte mit internationalen Leuten, ein grossflächiges Netzwerk, gute Infrastruktur und gute Finanzierungsmöglichkeiten. 

Auf professioneller Ebene sehe ich  hier keine wirklichen Nachteile, abgesehen von den behördlichen Aufwänden, die manchmal etwas mühsam sein können. Von der Lebensqualität und dem sozialen Umfeld her ist Berlin aber keine einfache Stadt: Berliner sind nicht die Freundlichsten und die Stadt versinkt oft im grauen Wetter. Viele Leute sind auch nur zur Durchreise hier und bleiben einige Jahre, um dann wieder davon zu ziehen – Freunde kommen und gehen also.

Wie wichtig ist es für den Erfolg eines Startups, von Erfolgsgeschichten umgeben zu sein?

Es gibt definitiv eine Sogkraft. In Berlin gab es in dieser Hinsicht schon immer viel Inspiration zum Beispiel mit SoundCloud, Zalando etc. Das motiviert einen als Gründer. Die vielzähligen Erfolgsgeschichten inspirieren. Man sagt sich: “I also want to make it”. Ausserdem ist es in Berlin einfacher, gute und qualifizierte  Mitarbeiter zu finden – schwierig hingegen in kleineren, weniger internationalen Städten. Auch wenn es mit der Verbreitung von Remote Work etwas besser geworden ist, merkt man das doch immer wieder.

Gibt es Gründer oder Startups, die du dir zum Vorbild nimmst?

Ich finde, jeder macht sein eigenes Ding und vergleichen ist immer schwierig. Aber ich hole mir gerne Inspiration von anderen. In meinem Geschäftsbereich ist der Craft Beer Hersteller BrewDog eine Inspirationsquelle. Sie haben aus der Garage heraus gegründet und hatten ,wie wir seit Tag eins, eine eigene Produktion. Heute sind sie die 14. wertvollste Biermarke der Welt und machen über 350 Millionen Euro Umsatz. Jetzt wo ich weiss, wie hart es ist, eine eigene Produktion aufzubauen, bin ich erst recht beeindruckt.

Ist die Schweiz weniger gut für Startup-Gründungen?

In meiner Ära, also circa vor 10 Jahren, ja. Da war Berlin unschlagbar. Stand heute kann ich das nicht sagen. Ich habe Studienkollegen, die in der Schweiz geblieben sind und dort erfolgreiche Firmen aufgebaut haben. Zum Beispiel Pascal Bieri von Planted. Zu meiner Zeit war Doodle “DAS Schweizer Startup” und dann kamen Erfolgsgeschichten wie DeinDeal. In Berlin gab es aber weitaus mehr Startup-Geschichten, mit denen ich mich identifizieren konnte. So fand ich nie wirklich die Motivation es selber in der Schweiz zu versuchen – ich fühlte mich immer mehr zu Berlin hingezogen, für das was ich vor hatte.

Was war eine der grössten Herausforderungen beim Aufbau von ROY Kombucha?

Bei ROY ist mein Co-Founder leider nach ca. zwei Jahren sehr kurzfristig rausgegangen. In der Folge ist die ganze Verantwortung für die Firma an mir allein hängengeblieben – von Produktion, über Operations, Sales und Marketing. Die letzten Jahre alleine im Leadership waren sehr hart und haben bei meiner mentalen Gesundheit Spuren hinterlassen. Irgendwann kam dann auch der Punkt, an dem ich für einige Wochen eine Auszeit nehmen musste, um anhand professioneller Hilfe wieder auf die Beine zu kommen.

Foto: ROY Kombucha

Wie hat dein Startup ROY die Zeit ohne dich und somit ohne irgendein Gründungsmitglied überstanden?

Meine Investoren wussten von der Situation und sie haben mich unterstützt sowie zu der Auszeit bewegt, worüber ich sehr dankbar bin. Denn hätte ich aussteigen müssen, wäre alles verloren gegangen. Ich habe sechs Wochen komplett abgestellt, kein Handy, keine Notifications oder Mails. Das war nötig. In den paar Wochen Abwesenheit hat die Firma weiter funktioniert. Und ich habe realisiert, dass jeder inklusive mir ersetzbar ist – im gewöhnlichen Tages-Geschäft zumindest. Nach der Auszeit in 2023 – damals hatte ich ein Team von 11 Leuten – wusste ich, dass ich ein Management Team aufbauen muss. Es sind zwei Senior-Personen aus dem Netzwerk dazugekommen, um die operative Seite des Unternehmens, hauptsächlich die Produktion und die Operations, zu managen.

Wie beschreibst du das Gründerleben?

Ich finde, Gründer zu sein ist definitiv härter als es teils glorifiziert wird. Es verlangt von extrem viel Arbeit, Motivation und Durchhaltevermögen. Denn die Erfüllung kommt oft erst später, wenn man sieht, was man aufgebaut hat. Und das dauert Jahre, in denen man oft alleine ist und mit seinen eigenen Zweifel und Gedanken kämpfen muss. Es ist zudem eine riesige Verantwortung, die man trägt, sei es gegenüber Mitarbeitenden, Investoren oder Geschäftspartner.

Man kann diese Erfahrung nur wirklich verstehen, wenn man sie selbst durchgemacht hat. Ansonsten ist es schwierig nachzuvollziehen, wie es sich anfühlt. Das kann manchmal einsam machen, da es wenige gibt, mit denen man solche Herausforderungen teilen und besprechen kann.

Welche Tipps würdest du anderen Gründer*innen mitgeben?

  1. Nicht auf andere hören. Wenn du es geil findest und daran glaubst, go for it. Wenn du Potential siehst, do it. 
  2. Ohne Fleiss kein Preis. Am Ende des Tages ist es harte Arbeit. Die Glorifizierung vom Gründer-Sein auf Social Media ist meistens überspitzt und etwas fake. Es ist oft hart, einsam und pausenlos.
  3. Habe keine Hemmungen zu fragen und spreche mit Leuten über deine Herausforderungen. Egal wie erfolgreich die Leute auf LinkedIn wirken. Auch die haben Sorgen und Ängste. Such Gespräche mit anderen, denn wenn man sich öffnet, dann öffnen sich die anderen meistens auch.
  4. Geniess deinen Impact, den du mit deinem Produkt haben kannst. Alle 43 Sekunden wird eine Dose ROY verkauft. Tausende Leute machen wir somit jeden Tag glücklich. Sei dir bewusst, dass dies ohne deinen Mut zur Firmengründung nicht so wäre.
  5. Kurzfristige monetäre Ziele dürfen nicht der Grund sein für deine Gründung. Denn die Opportunitätskosten sind immens. Mach es für den “bigger cause”, weil du mehr beeinflussen und selbst entscheiden kannst.
  6. Ohne die schwierigen Zeiten schätzt man die guten Zeiten nicht. Es gehört dazu. Ich denke da immer an das Zitat von Steve Jobs: “At the end of the day you’ll be able to connect the dots.”