Erfahrungen in der eher langsamen Corporate Welt brachten Sandra Kobel dazu, ein Unternehmen zu gründen. Jetzt bieten sie und ihr Mitgründer Florian Kadler Marketingleistungen mit Tempo und Flexibilität für Startups und KMU an.
zealy GmbH
Namen der Gründenden:
Sandra Kobel & Florian Kadler
Gründungsjahr:
2021 als Einzelfirma, 2022 als GmbH
Was ist eure Geschäftsidee und wie seid ihr auf die Idee gekommen?
Wir bieten Marketing- und kreativ Dienstleistungen im Abo-Modell an. Unser Hauptprodukt ist CMO as a Service. Die Idee dazu kam noch während meiner Tätigkeit in Corporates in Zusammenarbeit mit Agenturen. Die Herangehensweise herkömmlicher Agenturen mag für grössere Unternehmen funktionieren. Für Startups und KMUs ist das aber oft zu wenig greifbar und vom Tempo und Output her nicht angepasst an deren Bedürfnisse. Da wollten wir die Lücke füllen.
Was musstest du für den Aufgbau der Firma von Grund auf erlernen?
Die ganzen Versicherungs- und Sozialthemen waren für mich eher kompliziert und brauchten viel Zeit und Recherche. Ich wollte das nicht von Anfang an extern geben, sondern erst von Grund auf selber verstehen.
Was waren bisher die grössten Herausforderungen?
Trotz laufender Projekte die Zeit und Energie zu haben, das Unternehmen und die Produkte weiterzuentwickeln. Dazu gehört auch, Dinge abgeben zu können und zu akzeptieren, dass es einem nicht überall und bei allem braucht. Man muss Selbstbewusstsein und Mut haben, die eigenen Ideen konstant weiter zu verfolgen und sich nicht ablenken und verwirren zu lassen. Meinungen von aussen sind sicherlich wichtig, aber müssen sorgfältig auf Relevanz geprüft werden.
Wie hat sich dein Leben nach der Gründung verändert?
Auf jeden Fall massiv hektischer, aber auch spannender. Keine Woche ist gleich wie die andere und neue Herausforderungen warten an jeder Ecke. Zusätzlich wurde jedoch die Freiheit auch grösser, zeitlich und geografisch flexibler. Die ersten zwei Monate dieses Jahres habe ich von Costa Rica aus gearbeitet, das wäre früher nicht möglich gewesen.
Ich finde es toll, direkten Einfluss und Entscheidungsfreiheit zu haben, ohne sich in einem riesigen Gremium absprechen zu müssen.
Gibt es eine spannende Anekdote aus deinem Startup-Leben?
Die grösste Wachstumskurve verzeichnete zealy in den ersten sechs Monaten 2022. Damals kam mein Co-Founder Florian Kadler dazu und wir arbeiteten während dieser Zeit remote aus Costa Rica, Kolumbien, Ecuador und Panama. Der Fakt zu zweit zu sein, Gedanken und Herausforderungen teilen zu können, doppeltes Know-how zu haben, aber auch ein entspanntes unkonventionelles Umfeld zu haben, machte den Unterschied!
Ein Blick in die Zukunft – was steht bei euch an?
2023 wird sehr spannend bei uns. Wir planen, Ende Frühling den Launch unserer eigenen Plattform resp. Kundenportal sowie einen vollautomatisierten AI basierten Onboarding Prozess.
Was sind deine wertvollsten Tipps für die Gründung eines Unternehmens?
Sich vorab nicht zu viele Gedanken zu machen, die wirklichen Herausforderungen kann man auch mit der besten Planung nicht vorab lösen. Man sollte nich aufgeben, und positiv bleiben, auch wenn es mal eine schwierige Zeit ist. Zudem ist es wichtig, Leute, die früh ins Unternehmen kommen oder sogar Co-Founder sind, sorgfältig auszuwählen und genug Kennenlernzeit einzuplanen.
Was denkst du, würde mehr Frauen dazu motivieren, ein Unternehmen zu gründen?
Ich glaube, Frauen dürfen mutiger sein und sich den Schritt ruhig zutrauen. Motivation muss grundsätzlich immer persönlich vorhanden sein, da sind äussere Umstände nur sekundär. Für mich persönlich war es schwieriger, mich in der Corporate-Welt in einem männerdominierten Umfeld zu behaupten, als in der Startup-Szene.
Link zur Website des Startups:
Erfahrungen in der eher langsamen Corporate Welt brachten Sandra Kobel dazu, ein Unternehmen zu gründen. Jetzt bieten sie und ihr Mitgründer Florian Kadler Marketingleistungen mit Tempo und Flexibilität für Startups und KMU an.
zealy GmbH
Namen der Gründenden:
Sandra Kobel & Florian Kadler
Gründungsjahr:
2021 als Einzelfirma, 2022 als GmbH
Was ist eure Geschäftsidee und wie seid ihr auf die Idee gekommen?
Wir bieten Marketing- und kreativ Dienstleistungen im Abo-Modell an. Unser Hauptprodukt ist CMO as a Service. Die Idee dazu kam noch während meiner Tätigkeit in Corporates in Zusammenarbeit mit Agenturen. Die Herangehensweise herkömmlicher Agenturen mag für grössere Unternehmen funktionieren. Für Startups und KMUs ist das aber oft zu wenig greifbar und vom Tempo und Output her nicht angepasst an deren Bedürfnisse. Da wollten wir die Lücke füllen.
Was musstest du für den Aufgbau der Firma von Grund auf erlernen?
Die ganzen Versicherungs- und Sozialthemen waren für mich eher kompliziert und brauchten viel Zeit und Recherche. Ich wollte das nicht von Anfang an extern geben, sondern erst von Grund auf selber verstehen.
Was waren bisher die grössten Herausforderungen?
Trotz laufender Projekte die Zeit und Energie zu haben, das Unternehmen und die Produkte weiterzuentwickeln. Dazu gehört auch, Dinge abgeben zu können und zu akzeptieren, dass es einem nicht überall und bei allem braucht. Man muss Selbstbewusstsein und Mut haben, die eigenen Ideen konstant weiter zu verfolgen und sich nicht ablenken und verwirren zu lassen. Meinungen von aussen sind sicherlich wichtig, aber müssen sorgfältig auf Relevanz geprüft werden.
Wie hat sich dein Leben nach der Gründung verändert?
Auf jeden Fall massiv hektischer, aber auch spannender. Keine Woche ist gleich wie die andere und neue Herausforderungen warten an jeder Ecke. Zusätzlich wurde jedoch die Freiheit auch grösser, zeitlich und geografisch flexibler. Die ersten zwei Monate dieses Jahres habe ich von Costa Rica aus gearbeitet, das wäre früher nicht möglich gewesen.
Ich finde es toll, direkten Einfluss und Entscheidungsfreiheit zu haben, ohne sich in einem riesigen Gremium absprechen zu müssen.
Gibt es eine spannende Anekdote aus deinem Startup-Leben?
Die grösste Wachstumskurve verzeichnete zealy in den ersten sechs Monaten 2022. Damals kam mein Co-Founder Florian Kadler dazu und wir arbeiteten während dieser Zeit remote aus Costa Rica, Kolumbien, Ecuador und Panama. Der Fakt zu zweit zu sein, Gedanken und Herausforderungen teilen zu können, doppeltes Know-how zu haben, aber auch ein entspanntes unkonventionelles Umfeld zu haben, machte den Unterschied!
Ein Blick in die Zukunft – was steht bei euch an?
2023 wird sehr spannend bei uns. Wir planen, Ende Frühling den Launch unserer eigenen Plattform resp. Kundenportal sowie einen vollautomatisierten AI basierten Onboarding Prozess.
Was sind deine wertvollsten Tipps für die Gründung eines Unternehmens?
Sich vorab nicht zu viele Gedanken zu machen, die wirklichen Herausforderungen kann man auch mit der besten Planung nicht vorab lösen. Man sollte nich aufgeben, und positiv bleiben, auch wenn es mal eine schwierige Zeit ist. Zudem ist es wichtig, Leute, die früh ins Unternehmen kommen oder sogar Co-Founder sind, sorgfältig auszuwählen und genug Kennenlernzeit einzuplanen.
Was denkst du, würde mehr Frauen dazu motivieren, ein Unternehmen zu gründen?
Ich glaube, Frauen dürfen mutiger sein und sich den Schritt ruhig zutrauen. Motivation muss grundsätzlich immer persönlich vorhanden sein, da sind äussere Umstände nur sekundär. Für mich persönlich war es schwieriger, mich in der Corporate-Welt in einem männerdominierten Umfeld zu behaupten, als in der Startup-Szene.
Link zur Website des Startups:
