neon ist keine Bank und trotzdem von Forbes zur besten Bank der Schweiz 2022 gekürt worden. Auf den Spuren einer Erfolgsgeschichte. 

Weil ihnen die traditionellen Banken zu langsam, zu teuer und zu wenig kundenorientiert sind, haben sich die vier Gründer rund um Jörg Sandrock 2017 entschieden neon zu gründen. Neben einem kostenlosen Konto und einer Karte ohne Jahresgebühr bieten sie mittlerweile die kostenpflichtigen Optionen neon green und neon metal an. Sie setzen dabei stets auf möglichst tiefe und jederzeit transparente Gebühren, fokussieren sich auf die Bedürfnisse der Kunden und haben eine leistungsstarke, übersichtliche App. 

Das Konzept kommt gut an bei den Kunden. Im Frühling 2019 haben sie die neon-App gelauncht und heute können sind rund 150‘000 Personen zu ihren Kunden zählen. Die Produkte passen sie laufend an die Bedürfnisse der Kunden an und bauen ihr Angebot aus. Die Karte kann man heute mit Samsung Pay, SwatchPAY!, Garmin Pay, GooglePay oder Apple Pay nutzen, Fremdwährungen versendet man zu attraktiven Konditionen mit Wise und wenn man mit der Holzkarte von neon green bezahlt, pflanzt man unter anderem alle 100 Franken einen Baum. Daneben findet man in der App spannende Partner-Angebote im Bereich Freizeit, Home, Investment, Versicherung und 3a. 

Alles eine Frage der Perspektive

In einer Werbekampagne zeigte neon den etablierten Banken den Mittelfinger. Aber wer provoziert hier genau wen? Ist es nicht eine Provokation der Banken, dass sie ihre Kunden mit schlechtem Service und hohen Gebühren belasten und nichts ändern? Seit der Gründung von neon sind weitere, ähnliche Angebote auf den Markt gekommen. Vielleicht inspiriert von neon, aber vielleicht auch unter Druck gesetzt, weil man erkannt hat, dass neon die bessere Lösung hat und man mit dem Fortschritt mithalten muss, um nicht verdrängt zu werden. 

Zahlen im Sinne von einem Geschäftsabschluss veröffentlicht neon zwar bisher nicht, aber ansonsten kommunizieren sie sehr offen und stehen auch dazu, wenn etwas nicht funktioniert. Neben Verständlichkeit und Transparenz in der Kommunikation ist ihnen Sicherheit sehr wichtig. Für die App ist neon selbst zuständig. Aber hinter dem Bankkonto steht die Hypothekarbank Lenzburg AG, eine etablierte Aargauer Regionalbank, welche mit verschiedenen Fintechs erfolgreich zusammenarbeitet. Durch die Zusammenarbeit sind die Gelder auf dem neon-Konto genauso sicher wie auf jedem anderen Konto bei einer Schweizer Bank. 

Die Mischung machts

Der Zeitpunkt der Gründung, das lässt sich wohl im Nachhinein sagen, war gut. Aber der Erfolg von neon ist kein Glück, es ist das Resultat von konsequenter Kundenorientierung, kompromissloser Reduktion von unnötigen Gebühren und dem Wunsch von vier inspirierenden Gründern etwas zu bewirken im Schweizer Bankendschungel. Das Bankenland Schweiz im Bereich Retail-Banking revolutionieren zu wollen ist mutig, aber die Kunden danken es neon tagtäglich mit dem Einsatz der Karte und sind froh, dass sie endlich ein Konto haben, bei dem alles etwas günstiger, unkomplizierter und schneller geht. Auch Forbes, der Tagesanzeiger, moneyland.ch und K-Geld sind sich einig: Neon ist spitze. Die renommierten Unternehmen haben neon unter anderem zur besten Bank der Schweiz 2022 und zur Top Bank im Bereich digitales Angebot gewählt. Zudem seien die Kunden am zufriedensten mit der neon-Karte und das günstigste Angebot für Bargeldbezüge im Ausland finde man auch bei neon. 

Um auch in Zukunft weiter zu wachsen, die traditionellen Banken zu herauszufordern und für die Kunden die optimale Banking-App zu sein, muss neon sich laufend weiterentwickeln. Die Pipeline ist gefüllt mit spannenden Projekten: Handel mit Aktien und ETF, Gemeinschaftskonti, und weiteren Features in der App. Wir sind gespannt, wann diese Produkte und Angebote für die Kunden verfügbar sein werden. 

FACTS & FIGURES

Gründung: 2017

Geschaffene Arbeitsplätze: 60

Website: www.neon-free.ch



Karin Jakob

Mich faszinieren die Geschichten, welche Unternehmer und Unternehmerinnen zur Entscheidung ermutigen einfach Mal loszulegen.

Author: Karin Jakob

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neon ist keine Bank und trotzdem von Forbes zur besten Bank der Schweiz 2022 gekürt worden. Auf den Spuren einer Erfolgsgeschichte. 

Weil ihnen die traditionellen Banken zu langsam, zu teuer und zu wenig kundenorientiert sind, haben sich die vier Gründer rund um Jörg Sandrock 2017 entschieden neon zu gründen. Neben einem kostenlosen Konto und einer Karte ohne Jahresgebühr bieten sie mittlerweile die kostenpflichtigen Optionen neon green und neon metal an. Sie setzen dabei stets auf möglichst tiefe und jederzeit transparente Gebühren, fokussieren sich auf die Bedürfnisse der Kunden und haben eine leistungsstarke, übersichtliche App. 

Das Konzept kommt gut an bei den Kunden. Im Frühling 2019 haben sie die neon-App gelauncht und heute können sind rund 150‘000 Personen zu ihren Kunden zählen. Die Produkte passen sie laufend an die Bedürfnisse der Kunden an und bauen ihr Angebot aus. Die Karte kann man heute mit Samsung Pay, SwatchPAY!, Garmin Pay, GooglePay oder Apple Pay nutzen, Fremdwährungen versendet man zu attraktiven Konditionen mit Wise und wenn man mit der Holzkarte von neon green bezahlt, pflanzt man unter anderem alle 100 Franken einen Baum. Daneben findet man in der App spannende Partner-Angebote im Bereich Freizeit, Home, Investment, Versicherung und 3a. 

Alles eine Frage der Perspektive

In einer Werbekampagne zeigte neon den etablierten Banken den Mittelfinger. Aber wer provoziert hier genau wen? Ist es nicht eine Provokation der Banken, dass sie ihre Kunden mit schlechtem Service und hohen Gebühren belasten und nichts ändern? Seit der Gründung von neon sind weitere, ähnliche Angebote auf den Markt gekommen. Vielleicht inspiriert von neon, aber vielleicht auch unter Druck gesetzt, weil man erkannt hat, dass neon die bessere Lösung hat und man mit dem Fortschritt mithalten muss, um nicht verdrängt zu werden. 

Zahlen im Sinne von einem Geschäftsabschluss veröffentlicht neon zwar bisher nicht, aber ansonsten kommunizieren sie sehr offen und stehen auch dazu, wenn etwas nicht funktioniert. Neben Verständlichkeit und Transparenz in der Kommunikation ist ihnen Sicherheit sehr wichtig. Für die App ist neon selbst zuständig. Aber hinter dem Bankkonto steht die Hypothekarbank Lenzburg AG, eine etablierte Aargauer Regionalbank, welche mit verschiedenen Fintechs erfolgreich zusammenarbeitet. Durch die Zusammenarbeit sind die Gelder auf dem neon-Konto genauso sicher wie auf jedem anderen Konto bei einer Schweizer Bank. 

Die Mischung machts

Der Zeitpunkt der Gründung, das lässt sich wohl im Nachhinein sagen, war gut. Aber der Erfolg von neon ist kein Glück, es ist das Resultat von konsequenter Kundenorientierung, kompromissloser Reduktion von unnötigen Gebühren und dem Wunsch von vier inspirierenden Gründern etwas zu bewirken im Schweizer Bankendschungel. Das Bankenland Schweiz im Bereich Retail-Banking revolutionieren zu wollen ist mutig, aber die Kunden danken es neon tagtäglich mit dem Einsatz der Karte und sind froh, dass sie endlich ein Konto haben, bei dem alles etwas günstiger, unkomplizierter und schneller geht. Auch Forbes, der Tagesanzeiger, moneyland.ch und K-Geld sind sich einig: Neon ist spitze. Die renommierten Unternehmen haben neon unter anderem zur besten Bank der Schweiz 2022 und zur Top Bank im Bereich digitales Angebot gewählt. Zudem seien die Kunden am zufriedensten mit der neon-Karte und das günstigste Angebot für Bargeldbezüge im Ausland finde man auch bei neon. 

Um auch in Zukunft weiter zu wachsen, die traditionellen Banken zu herauszufordern und für die Kunden die optimale Banking-App zu sein, muss neon sich laufend weiterentwickeln. Die Pipeline ist gefüllt mit spannenden Projekten: Handel mit Aktien und ETF, Gemeinschaftskonti, und weiteren Features in der App. Wir sind gespannt, wann diese Produkte und Angebote für die Kunden verfügbar sein werden. 

FACTS & FIGURES

Gründung: 2017

Geschaffene Arbeitsplätze: 60

Website: www.neon-free.ch



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Mich faszinieren die Geschichten, welche Unternehmer und Unternehmerinnen zur Entscheidung ermutigen einfach Mal loszulegen.