In den letzten Jahren wurde viel in die nachhaltige Wärmeerzeugung, wie Wind, Solar und Photovoltaik, investiert. Eine oft übersehene Lösung, um die Klimawende anzustossen, liegt jedoch bei den Fernwärmenetzen. Das Startup Yuon Control AG hilft Energiewerken, ihre Netze zu optimieren und dadurch ökonomischer und ökologischer zu handeln.
Dank der Klimabewegung in den letzten Jahren ist die Art, wie wir heizen, mehr in den Vordergrund gerückt. Steigende Energiepreise und eine andauernde Inflation haben viele Mitbürger dazu veranlasst, ihren Wärmeverbrauch zu senken und nachhaltiger zu agieren. Nichtsdestotrotz mangelte es bisher an ausreichend Daten über den Verbrauch und die passende Technologie, um die Wärmenutzung an den tagesaktuellen Bedarf anzupassen. Verbraucher „verheizen“ dadurch im Schnitt 25 Prozent mehr Energie, als sie benötigen. Hier kommt Yuon Control AG ins Spiel. Das Burgdorfer Startup arbeitet überwiegend mit Stadt- und Energiewerken, sowie mit Netzbetreibern von thermischen Netzen.
Künstliche Intelligenz steuert Energienutzung
Das Team hilft den Betreibern, ihre Netzkapazität zu erhöhen, Lastspitzen zu reduzieren und durch Echtzeit-Daten mehr Transparenz über den Wärmeverbrauch zu bieten. Yuon erstellt dabei vom gesamten Netz und, falls möglich, jedem Gebäude einen digitalen Zwilling, der die thermischen Eigenschaften des Objekts erlernt, Wetterdaten und Solarerträge mit einbezieht und dadurch vor Überhitzung schützt. An sonnigeren Tagen fährt die Heizung automatisch herunter. Zudem werden Gebäude aktiv als Wärmespeicher genutzt, wodurch Wärme zwischen den Gebäuden umverteilt werden kann, was wiederum die Kosten senkt. Eine KI-gestützte Steuerung lernt aus den vorhandenen Daten und erstellt präzise Zukunfts-Prognosen über den Verbrauch und das Einsparungspotenzial. Betreiber behalten jederzeit den Überblick, da sie auf einem Online-Dashboard Zugang zu aktuellen Statistiken erhalten und Einstellungen via Smartphone-App vornehmen können.
Besser fürs Klima, besser für den Endnutzer
Bei Yuon Control arbeiten sie an einer optimalen Lösung für Heizsysteme, die zugleich klimafreundlich und kostenschonend ist. Lorin Mühlebach, gelernter Elektrotechniker, und Josef Jenni, Experte im Bereich nachhaltiger Energie und Regelungstechnik, haben sich am Institut für Solartechnik (SPF) kennengelernt. Im Jahr 2023 haben die zwei Gründer Dr. Sebastian Hersberger mit ins Boot geholt. Seine langjährige Erfahrung in der Unternehmensführung setzt er nun als Geschäftsführer von Yuon Control AG ein.
Mit der intelligenten Heizungssteuerung von Yuon Control AG erfasst die Software, wie viel Wärme ein Gebäude täglich benötigt, und passt automatisch den Verbrauch an. Die smarte Steuerung spart deshalb nicht nur Kosten, sondern auch massiv CO₂. Da zwei Drittel des Wärmeverbrauchs auf die Heizung zurückgehen, ist eine Optimierung der Wärmezufuhr ein ausschlaggebendes Instrument, um Kosten und den ökologischen Fussabdruck zu senken. Davon profitieren Endnutzer und Betreiber gleichermassen.
In den letzten Jahren wurde viel in die nachhaltige Wärmeerzeugung, wie Wind, Solar und Photovoltaik, investiert. Eine oft übersehene Lösung, um die Klimawende anzustossen, liegt jedoch bei den Fernwärmenetzen. Das Startup Yuon Control AG hilft Energiewerken, ihre Netze zu optimieren und dadurch ökonomischer und ökologischer zu handeln.
Dank der Klimabewegung in den letzten Jahren ist die Art, wie wir heizen, mehr in den Vordergrund gerückt. Steigende Energiepreise und eine andauernde Inflation haben viele Mitbürger dazu veranlasst, ihren Wärmeverbrauch zu senken und nachhaltiger zu agieren. Nichtsdestotrotz mangelte es bisher an ausreichend Daten über den Verbrauch und die passende Technologie, um die Wärmenutzung an den tagesaktuellen Bedarf anzupassen. Verbraucher „verheizen“ dadurch im Schnitt 25 Prozent mehr Energie, als sie benötigen. Hier kommt Yuon Control AG ins Spiel. Das Burgdorfer Startup arbeitet überwiegend mit Stadt- und Energiewerken, sowie mit Netzbetreibern von thermischen Netzen.
Künstliche Intelligenz steuert Energienutzung
Das Team hilft den Betreibern, ihre Netzkapazität zu erhöhen, Lastspitzen zu reduzieren und durch Echtzeit-Daten mehr Transparenz über den Wärmeverbrauch zu bieten. Yuon erstellt dabei vom gesamten Netz und, falls möglich, jedem Gebäude einen digitalen Zwilling, der die thermischen Eigenschaften des Objekts erlernt, Wetterdaten und Solarerträge mit einbezieht und dadurch vor Überhitzung schützt. An sonnigeren Tagen fährt die Heizung automatisch herunter. Zudem werden Gebäude aktiv als Wärmespeicher genutzt, wodurch Wärme zwischen den Gebäuden umverteilt werden kann, was wiederum die Kosten senkt. Eine KI-gestützte Steuerung lernt aus den vorhandenen Daten und erstellt präzise Zukunfts-Prognosen über den Verbrauch und das Einsparungspotenzial. Betreiber behalten jederzeit den Überblick, da sie auf einem Online-Dashboard Zugang zu aktuellen Statistiken erhalten und Einstellungen via Smartphone-App vornehmen können.
Besser fürs Klima, besser für den Endnutzer
Bei Yuon Control arbeiten sie an einer optimalen Lösung für Heizsysteme, die zugleich klimafreundlich und kostenschonend ist. Lorin Mühlebach, gelernter Elektrotechniker, und Josef Jenni, Experte im Bereich nachhaltiger Energie und Regelungstechnik, haben sich am Institut für Solartechnik (SPF) kennengelernt. Im Jahr 2023 haben die zwei Gründer Dr. Sebastian Hersberger mit ins Boot geholt. Seine langjährige Erfahrung in der Unternehmensführung setzt er nun als Geschäftsführer von Yuon Control AG ein.
Mit der intelligenten Heizungssteuerung von Yuon Control AG erfasst die Software, wie viel Wärme ein Gebäude täglich benötigt, und passt automatisch den Verbrauch an. Die smarte Steuerung spart deshalb nicht nur Kosten, sondern auch massiv CO₂. Da zwei Drittel des Wärmeverbrauchs auf die Heizung zurückgehen, ist eine Optimierung der Wärmezufuhr ein ausschlaggebendes Instrument, um Kosten und den ökologischen Fussabdruck zu senken. Davon profitieren Endnutzer und Betreiber gleichermassen.